Aktuelles
31.07.2018
Jamal Qaiser: USA viel gefährlicher als Nordkorea
Lese-Empfehlung: Buch „Mein Atomknopf ist größer“ von Jamal Qaiser,
ISBN-10: 3947818017, ISBN-13: 978-3947818013
Das jüngste Buch von Jamal Qaiser „Mein Atomknopf ist größer“ ist die beste aktuelle Lektüre über den Konflikt zwischen Nordkorea und den USA. Durch einen klugen Wechsel der Perspektive verdeutlich der Autor, dass die größte Bedrohung der Welt weniger vom nordkoreanischen Regierungschef Kim Jong-un als vielmehr vom US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump ausgeht.
Von Europa abgesehen haben die Vereinigten Staaten von Amerika praktisch überall auf der Welt einen zweifelhaften bis schlechten Ruf. Und das Vertrauen der Europäer in die USA nimmt nicht erst seit Trump massiv ab. Die einstige Position als Anführer der freien Welt haben die Vereinigten Staaten mit Donald Trump auf jeden Fall abgelegt.
Die USA verfügen über ein Arsenal von rund 7000 Atomsprengköpfen. Der militärische Oberbefehlshaber über dieses Vernichtungspotenzial ist Donald Trump. Und uns will man weismachen, dass die größte Bedrohung der Welt von Nordkorea mit geschätzten 10 bis 20 Atomsprengköpfen ausgeht? Das ist lächerlich! Jamal Qaiser weist in seinem Buch nach, dass die reale Bedrohung der Welt durch die USA um ein Vielfaches größer ist als durch Nordkorea. Von den acht Staaten, die über Atomwaffen verfügen, ist Nordkorea das einzige Land, das seit 1953 – dem Ende des Koreakrieges – in keinen militärischen Konflikt verwickelt war. Faktisch ist Nordkorea die friedlichste Atommacht der Welt.
Der Autor redet die bekannt gewordenen Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea keineswegs klein – ganz im Gegenteil. Zu Recht prangert Jamal Qaiser an, dass die Verletzungen der Menschenrechte in Nordkorea genauso schlimm sind wie in den 160 weiteren Ländern, die Amnesty International nachgewiesen hat.
Es ist schlichtweg falsch, wenn westliche Medien Nordkorea und seinen Regierungschef Kim Jong-un als die Inkarnation des Bösen darstellen. Die militärische Überlegung der USA und der Vergleich der psychischen Struktur der beiden Oberbefehlshaber lässt Trump eindeutig als den mit Abstand größeren Risikofaktor für den Weltfrieden erscheinen.
Die Bevölkerung in der westlichen Welt weiß wenig über Nordkorea, nicht zuletzt, weil die Medien häufig über den „verrückten Diktator“ berichten, aber kaum mit Fakten über das Land aufwarten.
Die nordkoreanische Bevölkerung ist allen Entbehrungen durch jahrzehntelange Sanktionen zum Trotz überdurchschnittlich gebildet. 99,9 Prozent der Nordkoreaner können Lesen und Schreiben. Nimmt man die Alphabetisierungsrate als Maßstab für die Bildung einer Nation, so ist die nordkoreanische Bevölkerung gebildeter als die Italiener, Ungarn, Spanier oder Kroaten.
Der Autor macht auf beklemmende Weise bewusst, das Korea den Grausamkeiten eines Atomkrieges viel näher ausgesetzt war als irgendein europäisches Land. Zu dem Zeitpunkt, als die amerikanischen B29-Bomber ihre Atombomben über Hiroshima und Nagasaki abwarfen und damit eine Viertel Million Menschen mit einem Schlag töteten, war Korea ein japanisches Protektorat. Die Spaltung Koreas war eine unmittelbare Folge des Kalten Krieges zwischen den USA und Russland. Sie steht zugleich für das Versagen der Vereinten Nationen, denen es nach dem Rückzug der Supermächte nicht gelungen war, das Land zu einigen.
Mit seinen klugen Gedanken drängt Jamal Qaiser darauf, den „Nordkoreakonflikt“ nicht den beiden Hitzköpfen Kim Jong-un und Donald Trump zu überlassen und damit eine mögliche Eskalation bis zum Dritten Weltkrieg zu riskieren. Der Autor zeigt einen gangbaren Weg auf, den Konflikt schrittweise zu lösen, die USA von einem Militärschlag gegen Nordkorea abzubringen und Korea als geeintes Land in die Staatengemeinschaft aufzunehmen. Die Wiedervereinigung Deutschlands steht beispielhaft dafür, dass Qaisers Gedankenspiele für Korea schneller Realität annehmen können, als es manch ein politischer Beobachter für möglich hält.
Der Autor Jamal Qaiser ist als UN Commissioner im Diplomatic Council engagiert, einem globalen Think Tank, der die Vereinten Nationen berät. In dieser Funktion nimmt er regelmäßig an UNO-Sitzungen in New York, Wien und Genf teil. In seinen leidenschaftlichen Reden vor der UNO und auf vielen internationalen Konferenzen geht es stets um Krieg und Frieden und die alles entscheidende Frage, wie sich Frieden herbeiführen und sichern lässt. Mit derselben Leidenschaft hat er sein zweites Werk „Mein Atomknopf ist größer“ verfasst. Es bringt die Wahrheit über Kim Jong-uns Nordkorea und das wahre Verhältnis zum Trump’schen Amerika ans Licht der Welt.
Das Werk ist bei DC Publishing erschienen, dem Verlag des Diplomatic Council (DC), einem globalen Think Tank mit Beraterstatus bei den Vereinten Nationen. Als Autoren werden ausschließlich Mitglieder aufgenommen, die sich in der „Denkfabrik“ bereits durch substanzielle Beiträge einen Namen gemacht haben. Zum Kreis der Mitglieder gehören Staatspräsidenten, Diplomaten, Unternehmer, Führungskräfte aus der Wirtschaft und Persönlichkeiten aus der Gesellschaft. Sie alle verbindet die feste Überzeugung, dass eine prosperierende Wirtschaft, die den Menschen Wohlstand beschert, maßgeblich zur internationalen Völkerverständigung und zum Frieden überall auf der Welt beiträgt.
15.02.2018
Globale Datenkatastrophe bahnt sich an
Globale Datenkatastrophe bahnt sich an
„Microsoft-Fall“ kommt vor
obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten: US Supreme Court entscheidet über
die Zukunft der Datensicherheit
Hamburg, 15. Februar 2018 – US-Unternehmen müssen künftig
eventuell jegliche geforderte Daten, auch aus europäischen Standorten,
ausliefern, ohne den dafür notwendigen europäischen Rechtsweg einzuhalten. Darüber
wird der oberste Gerichtshof der USA bald entscheiden, eine mündliche Anhörung dazu
findet in wenigen Tagen statt. Damit schwappt eine weitere Datenkatastrophe aus
den vereinigten Staaten Richtung Europa: Schon 2011 sorgt der Patriot Act für
Aufsehen. Er erlaubt US-Behörden ohne richterliche Anordnung den Zugriff auf
Server von US-Unternehmen. 2013 machte dann Edward Snowden die Bemühungen der
Datenkrake NSA publik. Mit der aktuell erwarteten Diskussion schiebt sich die
Gesetzgebung der USA nun eventuell vollständig am Europäischen Datenschutz vorbei.
EU-DSGVO durch US-Gesetz
ausgehebelt, Europäer machtlos
Die Anhörung
vor dem Supreme Court ist der vorläufige Höhepunkt einer Auseinandersetzung
zwischen Microsoft und der US-Regierung. Microsoft setzt sich schon seit Jahren
über alle gerichtlichen Instanzen hinweg gegen Bemühungen der U.S.-Regierung
zur Wehr, Einsicht in Daten zu erhalten, die in einem Rechenzentrum in Irland
gespeichert sind.
Ein Einsatz,
den auch Detlef Schmuck, Geschäftsführer der TeamDrive Systems GmbH positiv hervorhebt: „Es ist definitiv lobenswert, dass Microsoft
bereits seit Jahren daran arbeitet, eine Katastrophe für U.S. Cloud Service
Anbieter abzuwehren. Doch schon jetzt ist bei Unternehmen die Unsicherheit
groß, gegen Europäischen Datenschutz bei der Nutzung von U.S. Cloud Services zu
verstoßen. Insbesondere nach der Einführung der EU-DSGVO könnten schließlich schwerwiegende
Rechtsfolgen für Europäische Firmen drohen.“ Als Beispiel nennt Schmuck die
Nachvollziehbarkeit personengebundener Daten wie von der EU-DSGVO gefordert.
„Dem widerspricht der U.S. Patriot Act, der Unternehmen in der Regel zum
Schweigen über die Herausgabe der Daten verpflichtet“, warnt Schmuck.
Über Fragen zu Gesetzgebung und
Datensicherheit informiert TeamDrive interessierte Unternehmen mithilfe des
Whitepapers „Sichere Cloud Collaboration nach DSGVO“ unter https://www.teamdrive.com/de/.
TeamDrive gilt als die „sicherste Sync&Share-Software der Welt made in
Germany“ für das Speichern, Synchronisieren und Sharing von Daten und
Dokumenten, weil sie den Hochsicherheitsanforderungen gem. Paragraph 203 Strafgesetzbuch
für Berufsgeheimnisträger entspricht. Grundlage bildet eine durchgängige
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die gewährleistet, dass nur der Anwender selbst
die Daten lesen kann – weder TeamDrive noch irgendeine Behörde auf der Welt
kann die Daten entschlüsseln. Diese technische und rechtsverbindliche
Sicherheit wissen über 500.000 Anwender und mehr als 5.500 Unternehmen aus
allen Branchen zu schätzen, von der Industrie über das Gesundheitswesen sowie
Wirtschafts- und Steuerberatung bis hin zur öffentlichen Verwaltung. TeamDrive
unterstützt Windows, Mac OS, Linux, Android und iOS.
Weitere Informationen: TeamDrive Systems GmbH, Max-Brauer-Allee 50, 22765 Hamburg, E-Mail: info@teamdrive.com, Internet: www.teamdrive.com
PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel.: 0611 / 973150, E-Mail: team@euromarcom.de, Internet: www.euromarcom.de
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Detlef Schmuck, Geschäftsführer der TeamDrive Systems GmbH
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