31.01.2018

Energiewirtschaft: Zeitdruck und Überstunden lassen Beschäftigte krank werden

Energiewirtschaft:

Zeitdruck und Überstunden lassen Beschäftigte krank werden

BWA Akademie legt Report zum

Arbeitsmarkt in der deutschen Energiewirtschaft vor

Bonn,

31. Januar 2018 – Die BWA Akademie („Consulting, Coaching, Careers“) ist der Frage

nachgegangen, welche Ursachen in deutschen Energieversorgern zu psychischen

Belastungen am Arbeitsplatz führen. Hierzu wurden 100 Personalberater aus der

Branche einer umfassenden Befragung unterzogen und die Ergebnisse im Report „Arbeitsmarkt

und berufliche Herausforderungen 2017 in der deutschen Energiewirtschaft“

veröffentlicht. Aus der Studie geht klar hervor, dass Zeitdruck die häufigste

Ursache für psychische Belastungen darstellt, wie 68 Prozent der befragten

Fachleute bestätigen. An zweiter Stelle stehen Überstunden (67 Prozent), an

dritter Stelle wechselnde oder lange Arbeitszeiten (56 Prozent).

„Die

gravierenden Veränderungen, die sich derzeit in der Energiewirtschaft

abspielen, haben unmittelbare und leider keine guten Auswirkungen auf die

Situation der Beschäftigten“, sagt BWA-Geschäftsführer Harald Müller. Er rät

den betroffenen Energieversorgern, sich verstärkt um die Personalsituation zu

kümmern, um Motivation und Produktivität aufrecht zu erhalten.

Mobbing und mangelnde Unterstützung

Als

weitere Gründe für psychische Belastungen am Arbeitsplatz in der

Energiewirtschaft hat die BWA-Studie auch weitgehend branchenunabhängige

Ursachen zutage gefördert. Dazu gehören laut Umfrage Mobbing (46 Prozent) sowie

keine oder nur geringe Unterstützung (44 Prozent) durch Vorgesetzte und

Kollegen. Weitere Ursachen sind hohe Arbeitsintensität (44 Prozent), Großraumbüros

(34 Prozent), unzureichende Pausenregelungen (33 Prozent), häufige Störungen und

Unterbrechungen (31 Prozent), Arbeit auf Abruf (31 Prozent) sowie Lärm,

Beleuchtung oder Gefahrstoffe. Weniger ursächlich sind laut BWA-Umfrage die

räumliche Enge am Arbeitsplatz (19 Prozent), ein isolierter Einzelarbeitsplatz

(10 Prozent) oder eine schwere körperliche Arbeit (9 Prozent).

Der

BWA-Report legt den Schluss nahe, dass sich die Situation für die Beschäftigten

künftig zu verschlechtern droht. So gehen 72 Prozent der Personalexperten davon

aus, dass künftig von den Mitarbeitern mehr Know-how verlangt wird als bisher,

weil neue Arbeitsabläufe anstehen (81 Prozent). 54 Prozent erwarten einen

steigenden Schulungsbedarf, um diesen veränderten Anforderungen gerecht zu

werden.

„Die

Unternehmen sind gut beraten, sich externer Hilfe zu bedienen, um die

anstehenden Veränderungsprozesse professionell begleiten zu lassen“, rät

BWA-Geschäftsführer Harald Müller. Er erklärt: „Die Umfrage hat klar ergeben,

dass die Verbesserung der Produktivität und die Aufrechterhaltung der

Motivation zu den wichtigsten Aufgaben externer Berater gehören.“

Die BWA Akademie („Consulting, Coaching,

Careers“) ist seit über 15 Jahren unter der Führung von

Geschäftsführer Harald Müller als Spezialist für Personalentwicklung,

Outplacement, Personalberatung und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie

Beschäftigtentransfer erfolgreich. Die BWA versteht sich als neutraler

Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum Vorteil der

Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine

neue berufliche Zukunft gefunden. Das Spektrum reicht von der Begleitung von Change

Management-Prozessen über Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin

zur Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.

Weitere Informationen: BWA Akademie, Burgstraße 81, 53177 Bonn, Tel.: 0228/323005-0, E-Mail: info@bwabonn.de, Internet: www.bwabonn.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel.: 0611/973150, E Mail: team@euromarcom.de, Internet: www.euromarcom.de

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