17.01.2017

toplink mahnt mehr Glasfaser in Deutschland an

toplink mahnt mehr Glasfaser in
Deutschland an

Jens Weller: „Wie
weit wollen wir noch zurückfallen, bis die Politik die Digitalisierung ernst
nimmt?“

Darmstadt, 17. Januar 2017 – Die
neue Bundesregierung, die im Herbst 2017 gewählt wird, muss den Ausbau der
Glasfaserinfrastruktur hierzulande massiv vorantreiben, damit Deutschland nicht
in die digitale Bedeutungslosigkeit fällt, mahnt die toplink GmbH (www.toplink.de) an, Betreiber eines der größten
deutschen Cloud-Telefonsysteme. Nach Einschätzungen von toplink verfügt nicht
mehr als ein Prozent der heimischen Bevölkerung über einen Glasfaseranschluss;
damit läge die Bundesrepublik im internationalen Vergleich hinter mehr als 30
anderen Ländern weit abgeschlagen.

Statt wie bislang vor allem auf
Fibre-to-the-Curb (FTTC, Glasfaser bis zum Bordstein/Verteilerkasten) oder
Fibre-to-the-Building (FTTB, Glasfaser bis zum Gebäude) zu setzen, müsse das Ziel
Fibre-to-the-Home (FTTH, Glasfaser bis in die Wohnung) lauten, fordert toplink.
„Natürlich kostet FTTH Millionen, aber es wird Milliarden kosten, wenn
Deutschland im internationalen Digitalisierungswettbewerb abgehängt wird“, sagt
toplink-Geschäftsführer Jens Weller. Er verweist auf aktuelle Vergleiche des
Statistikportals Statista, dass alle Anrainerstaaten von Deutschland bzw. fast
alle Industrienationen beim Glasfaserausbau vor Deutschland liegen. „Wie weit
wollen wir eigentlich noch zurückfallen, bevor die deutsche Politik das Thema
Digitalisierung ernst nimmt?“, fragt toplink-Chef Jens Weller besorgt. Die
Glasfaserinfrastruktur wird nach Einschätzung von Weller dringend benötigt, um mehr
Bandbreite und mehr Datenvolumen sowie eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit
für das Internet der Zukunft und insbesondere das Internet der Dinge und
Voice-over-IP bereitzustellen.

Der größte Teil der Kosten bei der
Verlegung von Glasfasersträngen entfällt laut toplink übrigens nicht auf die
Technik, sondern auf die notwendigen Erdarbeiten. Durch neue Verfahren wie das
Einblasen von Glasfaser in Leerrohre mittels Pressluft lässt sich der Umfang an
Tiefbauarbeiten deutlich reduzieren, zeigt toplink Lösungswege auf. „Natürlich
ist das Thema ‚Digitale Bildung‘ wichtig, das den Nationalen IT-Gipfel im
November 2016 beherrscht hat“, räumt Jens Weller ein, und gibt zugleich zu
bedenken: „Aber ohne eine ausreichende Infrastruktur ist die Digitalisierung
der Wirtschaft und Gesellschaft von vornherein zum Scheitern verurteilt.“

Die toplink GmbH (www.toplink.de) ist der Betreiber eines der größten
Cloud-Telefonsysteme in Deutschland (Telefonieren übers Internet). Als
Full-Service-Dienstleister bietet toplink sämtliche Komponenten für eine
sichere Internet-Telefonie (Voice over IP, VoIP) oder All-IP-Strategie, von der
Internetanbindung über den IP-Telefonanschluss (SIP-Trunk) und die
Cloud-Telefonanlage bis hin zu Skype for Business. Alle Dienste werden
ausschließlich in deutschen Rechenzentren betrieben und unterliegen den
deutschen Datenschutzbestimmungen. Unter dem Markennamen LUCA bietet toplink
als einziges Unternehmen in Deutschland Microsofts Skype-for-Business-Dienste
mit verschlüsselten Anschlüssen an. toplink ist ein von der Bundesnetzagentur
genehmigter Teilnehmer­netzbetreiber mit einem Next-Generation-Netzwerk (NGN), über das Telefonanschlüsse in über 50 Ländern bereitgestellt werden. toplink ist einer der wenigen Anbieter in Deutschland, der alle Kundenanschlüsse automatisch
und permanent vor Gebührenmissbrauch schützt. Neben den Lösungen für Groß­unternehmen
und Mittelständler bietet toplink unter www.toplink-xpress.de ein Online-Portal für Selbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmen
an, über das sich vollautomatisiert ein IP-basierter
Telefonanschluss einrichten lässt.

Weitere Informationen: toplink GmbH, Robert-Bosch-Str. 20, 64293 Darmstadt, E-Mail: info@toplink.de, Web: www.toplink.de

PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel.: 0611/973150, E Mail: team@euromarcom.de, Internet: www.euromarcom.de

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