28.04.2016

Studie: Innovationsängste bremsen Modernisierungswillen aus

Studie: Innovationsängste
bremsen Modernisierungswillen aus

Studie des ERP-/PPS
Entwicklers Planat zeigt: 79 Prozent der deutschen Unternehmen verzichten auf
eine Modernisierung von Softwaresystemen aus Sorge, zuviel investieren zu
müssen

Ostfildern,
28. April 2016
– Unternehmen sind kaum bereit, ihre vorhandenen ERP/PPS-Systeme
zu modernisieren, auch, wenn diese nicht ihrem aktuellen Bedarf entsprechen. Das
ist ein Ergebnis der Studie „ERP-Systeme im Zeitalter der Digitalisierung“. Die
Untersuchung hatte der Stuttgarter ERP/PPS-Entwickler Planat (www.planat.de) in Auftrag gegeben. Dabei sind
die Ansprüche an ein ERP-/PPS System heute enorm hoch, wie auch die
Planat-Studie beweist: 61 Prozent der deutschen Fach- und Führungskräfte der IT
wünschen sich beispielsweise eine bessere Anpassungsfähigkeit der ERP-Systeme.
35 Prozent und damit mehr als ein Drittel der Experten stimmen der Aussage
immer noch etwas zu. 92 Prozent der Befragten sieht ERP-Software sogar in der
Pflicht, gängige Unternehmensprozesse ohne großen Zusatzaufwand vereinfachen
und automatisieren zu können.

Keine
Lust auf Systemänderungen

Dass Systeme dennoch kaum an die gegenwärtigen
Ansprüche angeglichen werden, dafür gibt es verschiedene Gründe. 79 Prozent der
befragten Experten geben beispielsweise die Angst vor hohem Investitionseinsatz
an. Ein Drittel sieht momentan einfach keinen akuten Bedarf einer Veränderung. Christian
Biebl, Geschäftsführer der Planat GmbH, warnt davor, anstehende Veränderungen zu
negieren, verweist aber auch darauf, dass die bereits bestehenden Möglichkeiten
des schon implementierten Systems oft völlig ausreichen. „Veränderungen wird es
definitiv geben. Produktion und ERP werden zum Beispiel definitiv weiter
zusammenwachsen. Viele Unternehmen verfügen bereits über Systeme, die nur
verbessert und korrigiert werden müssten, um diese Entwicklungen abzubilden. Die
einzige Herausforderung für Unternehmen wird es also sein, genau zu eruieren,
über welche Möglichkeiten das Unternehmen bereits verfügt und wie diese
Möglichkeiten ausgebaut werden könnten“, erklärt Biebl.

Keine Systemänderungen planen 15 Prozent der befragten
Experten. Sie gehen laut Studie bereits davon aus, dass ihr bestehendes System
die Anforderungen des Marktes bereits konsequent abdeckt. 12 Prozent planen,
einen momentanen „Digitalisierungs-Trend“ einfach nur abzuwarten. Jeweils nur
ein Prozent vermutet, dass ihr bestehendes System flexible Weiterentwicklung
nach Bedarf ermöglicht, beziehungsweise, dass bisher noch keine
branchenspezifische Lösung am Markt vorhanden ist.

Die Studie „ERP-Systeme im Zeitalter der Digitalisierung“ basiert auf einer Umfrage im Rahmen der der IT-Fachmesse IT&Business. Die Studie ist
erhältlich unter team@euromarcom.de  

Die
Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der
skalierbaren ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service „Made in
Germany“ für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion verantwortet
die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik, Produktionsplanung und -steuerung
mit Betriebsdatenerfassung und betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top
können bedarfsgerecht branchenspezifische Softwareinhalte integriert und
diverse Add-ons, wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder
Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das innovative,
modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 30 Jahren durch
branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen Support.

Kontakt:

PLANAT GmbH, Schönbergstr. 45-47, 73760 Ostfildern (bei Stuttgart), Deutschland, Tel.: +49 (0)711-16756-0,

Fax: +49 (0)711-16756-99, E-Mail: software@planat.de, Web: www.planat.de

euromarcom public relations GmbH, Mühlhohle 2, 65205 Wiesbaden, Deutschland, Tel.: +49 (0)611-973150, Fax: +49 (0)611-719290, E-Mail: team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de